Hohenlinden Bilder
Beim Dengler
Bauernanwesen mit Kramerladen, Haus Nummer 13. Bis 1886 gehörte das Anwesen der Familie Dengler, anschließend wurde es an die Familie Falterer verkauft.
Foto @Maria Haberzettl
Der Kolmer Hof,
auf dem Foto sind zu sehen Georg und Klara Schwaiger. Bei den Ochsen steht Hans Ziller, lediges Kind von Klara Schwaiger. Georg Schwaiger war auch Bürgermeister von Hohenlinden in den Jahren 1900-1915
Leider hat der letzte Besitzer Anton Grasser seine Landwirtschaft aufgeben müssen. Bei den Milchpreisen sagt Grasser, muste ich noch Geld welches ich Hauptberuflich verdiene reinstecken. Das rentiert sich nicht mehr.
Was mich auch traurig macht ist die Tatsache das mit der Landwirtschaft viele Schwalben Nester verschwinden. Beim Kolmerhof alleine waren es acht Nester.
Haus von Grill und Obermeier
Dieses Bild dürfte Ende 1800 aufgenommem worden sein. Vorne links das Haus von Johann Baptist Ruhdorfer (Grill), dahinter das Haus vom Dengler (Falterer). Rechts im Bild das Haus vom Obermaier. Die große Kirche gab es damals noch nicht.
Die erste Bauernhochzeit in Hohenlinden
Kleine Kirche, Mesner Haus und alte Schule
Dieses Bild zeigt rechts die alte Schule, das alte Mesner Haus, die kleine Kirche Mariä Heimsuchung und im Hintergrund das Abt Anwesen. Gut zu erkennen ist ein Brunnen von dem es mehrere in Hohenlinden gab. Ein weiterer Brunnen stand auch noch beim Gasthaus zur Post, dort wo jetzt der Seiteneingang ist. Gleich vor dem Brunner ist der Kapuziner Graben zu sehen.
Falterer Kolmerhof Grill Hohenbrunner
Dengler - Falterer.
Ganz vorne das Bauernanwesen mit Kramerladen, Haus Nummer 13. Bis 1886 gehörte das Anwesen der Familie Dengler, anschließend wurde es an die Familie Falterer verkauft. Fotografiert im Jahr 1904 von dem damals noch nicht fertigen Kirchenturm aus. Interessantes noch dazu. Hinten rechts sieht man das Haus vom Woidich, früher Kaiser. In der mitte oben, das Anwesen vom Hochbrunner. Ursprünglich waren die Hochbrunners dort, wo jetzt die große Kirche steht. Der Grund wurde verkauft um die Kirche St. Josef zu bauen. In der mitte steht der Kolmer Hof, jetzt Grasser. Links in der mitte ist ein Teil vom Anwesen Rudorfer zu sehen, später Grill.
@Foto Maria Haberzettl
Sauschütt Ebersberger Forst
Die Sauschütten im Ebersberger Forst verdanken ihren Namen dem ehemaligen Zweck. Sie waren Futterstellen für Schwarzwild und dienten zugleich dem Fütterer als Wohnung. Während die Anzinger Sauschütte im nördlichen, dem herzoglichen Teil des Forstes bereits auf einer Karte von 1798 eingetragen ist, sind über die Anfänge der im ehemaligen Klosterwald gelegenen Hohenlindener Sauschütte keine Unterlagen vorhanden. Es ist anzunehmen, daß auch sie um diese Zeit entstanden ist. Im Dachgebälk des heutigen Nebengebäudes findet sich die Jahreszahl 1859. Dieser Steinbau, damals noch mit Schindeln gedeckt, wurde 1887 um ein Zimmer nach Osten hin erweitert. Auf dem 1886 gefertigten Lageplan wird er als "das neue Futterhaus mit Jagdaufseherwohnung" bezeichnet. Das unweit davon gelegene alte Futterhäuschen dürfte demnach wesentlich älter gewesen sein.
Mesner Haus, Kirche, Abt Anwesen
Eine Zeichnung von Fritz Bergen aus dem Jahr 1918. Es zeigt das alte Mesner Haus, die kleine Kirche Mariä Heimsuchung und im Hintergrund das Abt Anwesen. Gut zu erkennen ist ein Brunnen von dem es mehrere in Hohenlinden gab. Ein weiterer Brunnen stand auch noch beim Gasthaus zur Post, dort wo jetzt der Seiteneingang ist. Gleich vor dem Brunner ist der Kapuziner Graben zu sehen.
@Foto Konrad Wolfram
Mittlerweile durften wir in Hohenlinden schon drei Primizen erleben.
Zeno Ganter, Primiz am 08 Juli 1894
Josef Vital, Primiz am 13 Mai 1934
Andreas Lederer, Primiz am 30 Juni 2013
Bild: Geburtshaus Josef Vital, beim Grain in Kreith.